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🧠 Google räumt Verluste von Suchanfragen an ChatGPT ein: Was bedeutet das für dich?

🔍 Einleitung: Das Web steht Kopf

Lange war Google der König der Suche – doch nun meldet selbst der Suchriese Verluste. Immer mehr Menschen tippen ihre Fragen nicht mehr bei Google ein, sondern bei ChatGPT. Was steckt hinter diesem Wandel? Und was heißt das für Marketer, Unternehmen und alle, die online sichtbar sein wollen?


đź§­ 1. Warum Nutzer Google den RĂĽcken kehren

  • Bequemlichkeit: ChatGPT gibt direkte Antworten – ohne sich durch Links zu klicken.

  • Individualität: Die KI kann sich auf den Fragestil und Kontext des Users einstellen.

  • Werbefreiheit: Keine Ads, keine SEO-Texte – nur die Antwort, die zählt.

  • Konversationsstruktur: Menschen mögen Dialog statt Listen aus Webseiten.

🧠 Beispiel: Statt „10 Tipps für LinkedIn“ bei Google zu suchen, fragt man ChatGPT direkt: „Wie kann ich mehr Engagement auf meinem LinkedIn-Karussell bekommen?“


📉 2. Was bedeutet das für Google?

Laut aktuellen Aussagen von Google-CEO Sundar Pichai und internen Berichten zeigt sich:

  • RĂĽckgänge bei bestimmten Informationssuchen (z. B. „Was ist…“, „Wie funktioniert…“),

  • Veränderung im Traffic-Verhalten vieler Websites,

  • erste Umstrukturierungen im Google Search-Team.

👉 Quellen:


đź’ˇ 3. Warum ChatGPT (noch) keine Suchmaschine ersetzt

  • ChatGPT ist generativ, nicht indexbasiert – das bedeutet: Es spekuliert mit hoher Wahrscheinlichkeit, hat aber keine Live-Daten oder vollständige Quellenangaben.

  • Es eignet sich nicht fĂĽr alles: Shopping, lokale Suchen oder juristische Fragen bleiben bei Google besser aufgehoben.

  • Google arbeitet mit Hochdruck an Gemini, Search Generative Experience & Co., um aufzuholen.


🚀 4. Was Unternehmen jetzt tun sollten

Wer gefunden werden will, muss umdenken – und Inhalte für Menschen und Maschinen schreiben.

Hier sind 5 Tipps:

  1. AI-optimierter Content: Schreibe so, dass ChatGPT deinen Content „aufschnappen“ kann – klar, hilfreich, ohne Floskeln.

  2. Fragebasierte Blogartikel: Nutze Titel wie „Wie funktioniert X?“ oder „Was bringt mir Y?“ – genau das, was User in KI-Tools eingeben.

  3. Aktualität betonen: ChatGPT hat ein Cut-off – halte deine Inhalte up-to-date, um echte Vorteile zu bieten.

  4. Kollaboration mit KI nutzen: Nutze ChatGPT selbst zur Content-Erstellung, Ideensuche und Optimierung.

  5. Prompt Engineering lernen: Je besser dein Prompt, desto besser die Ergebnisse – auch bei SEO-Strategien.


đź§­ Fazit: ChatGPT ist gekommen, um zu bleiben

Die Suche verändert sich. Wer heute noch „nur“ auf Google setzt, könnte morgen unsichtbar sein. Ob als Recherchehilfe, Copywriting-Assistent oder Kundenkommunikator – ChatGPT ist das neue Interface fürs Web.


đź”— Bonus: WeiterfĂĽhrende Links